Zur Abwechslung mal erst um 8.30 Uhr aufgebrochen und nach kurzer Fahrt sogar erstmalig wieder auf eine Teerstrasse gestossen ! Fühlt sich richtig gut an, weiss man erst nach soundsovielen Kilometern und Tagen Schüttel / Staubstrasse richtig zu schätzen....Ca. um 11 Uhr im Lake Manyara Nationalpark angekommen.
Lake Manyara ist ein riesiger Salzsee (nach dem Regen wird er vom Ausmass her noch um vieles größer sein als er heute war), dessen Ufern mit Wald und Sumpfgebieten bestanden sind. Das Ganze gelegen am Rift Valley, d.h. am Abriss der darüber liegenden Hochebene. Parkgröße ca. 200km2.
Wohltuend, durch die schattenbestandene und so schön grüne Bewaldung zu fahren (heute hat es sogar 37 Grad)...an Tieren sind wieder die „üblichen Verdächtigen“ (Hippos, Giraffen, Büffel, Gnus, verschiedene Affen- und Vogelsorten, Impalas etc.) geboten, von den Grosskatzen liessen sich jedoch nur 2 Geparden blicken; ist im Unterholz des Parks aber auch etwas schwieriger mit der Sichtung. Und da kann es dann auch passieren – trotz Tempo 25 – dass ein empört mit den Ohren schlackernder Elefant links aus dem Gehölz bricht (er mag es nicht, wenn er nicht die Vorfahrt hat).
Lake Manyara ist ein riesiger Salzsee (nach dem Regen wird er vom Ausmass her noch um vieles größer sein als er heute war), dessen Ufern mit Wald und Sumpfgebieten bestanden sind. Das Ganze gelegen am Rift Valley, d.h. am Abriss der darüber liegenden Hochebene. Parkgröße ca. 200km2.
Wohltuend, durch die schattenbestandene und so schön grüne Bewaldung zu fahren (heute hat es sogar 37 Grad)...an Tieren sind wieder die „üblichen Verdächtigen“ (Hippos, Giraffen, Büffel, Gnus, verschiedene Affen- und Vogelsorten, Impalas etc.) geboten, von den Grosskatzen liessen sich jedoch nur 2 Geparden blicken; ist im Unterholz des Parks aber auch etwas schwieriger mit der Sichtung. Und da kann es dann auch passieren – trotz Tempo 25 – dass ein empört mit den Ohren schlackernder Elefant links aus dem Gehölz bricht (er mag es nicht, wenn er nicht die Vorfahrt hat).
Und: jetzt ist es passiert – eine Tsetse Fliege hat mich gestochen...arrrgh !!! Durch das T-Shirt hindurch, im Jeep (obwohl ich mit härtester australischer Moskitokeule eingesprüht war). Mein Guide meinte nur lapidar „die stechen auch durch Jeans hindurch“. Aha. Mit der Schlafkrankheit, die die Tsetse Fliege überträgt, kann man sich ja vielleicht noch abfinden, aber mit den diversen anderen nicht behandelbaren Krankheiten eher nicht ! Tsetse Fliegen sehen aus wie unsere Bremsen und sind auch genauso heimtückisch.
Lilly Flower |
Staubverkrustet (diesmal feinster roter Staub) gegen 15.30 Uhr zur auf dem Kamm gelegenen „Lake Manyara Hotel“ Lodge aufgebrochen (gehört zur selben Kette wie die bisherigen 3 Lodges und hat sich auch einen genauso spektakulären Aussichtspunkt mit Blick über den See ausgesucht). Sehr gepflegte Anlage, Himmelbett, alles wieder mit dunklem Holz ausgestattet, grüner Rasen, Blumen, blühende Bäume (u.a. wieder mein Lieblingsbaum Jacaranda), ein Pool mit Bar, Liegestühle...so lässt sich´s aushalten. Jetzt ist es dann aber auch langsam genug mit Gamedrives, Staub und Tierpirsch, Zeit für Sansibar und das Strandleben !!!
Und: 3 Wochen lang kein einziges deutsches Wort mit jemandem gewechselt. Auch mal ganz schön.
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