Montag, 24. Oktober 2011

10. Tag / 24OCT Amboseli Nationalpark – Lake Nakuru

Von Sonnenaufgang und Blick auf wieder komplett wolkenfreien Kilimandscharo geweckt worden. Nach einem frühen Frühstück um 7 Uhr Abschied von dem tollen Berg und Aufbruch ins nördliche Kenia, zum Lake Nakuru.
Fahrt (nach der anfänglichen ersten  halben Stunde Schüttelpiste von der Kibu Lodge weg) recht angenehm. Kenia hat tatsächlich durchgehend geteerte Hauptstrassen ohne jegliche Löcher. Landschaft Savannenartig und staubtrocken, viele Esel am Strassenrand. Wir befinden und wieder auf der „Hauptverkehrsader“, ein abenteuerlicher Truck reiht sich an den anderen – sie alle transportieren alle Arten von Waren von Mombasa direkt nach Uganda.
Kenianische Fahrweise ist das Recht des Stärkeren, der kleiner weicht aus/verliert. Die ugandische Fahrweise ist etwas zuvorkommender: alles was sich vor einem auf der Strasse bewegt (Mopeds, Fahrräder etc.) wird angehupt, an den äussersten Fahrbahnrand abgedrängt, aber dann ultravorsichtig passiert.
Kurz vor Erreichen von  Nairobi bei einem Blick in die Zeitung festgestellt, dass „High Security Alert“ ausgelöst wurde in der Stadt wegen befürchteter Terror-Anschläge von Al Shabaab´s (Somalia Konflikt), US Botschaft wird Reisewarnung herausgeben, Hotels wurden auf Verdächtiges und mit Hunden durchsucht – das auf der Titelseite der Zeitung gezeigte Hotel war dabei meines von vor 2 Tagen.
Bei einer kurzen Rast in Vorort von Nairobi flimmert es dann schon als Headerline über den Bildschirm – 14 Verletze bei Bombenanschlag durch die Terrorgruppe...
Schnell raus hier.
Um halb drei erreichen wir den Lake Nakuru Nationalpark und der obligatorische Gamedrive durch den Park steht an.

Highlights neben den üblichen Verdächtigen (Gnu´s, Zebras, Impalas, Büffel, Strausse, Affen) sind Schwarze und Weisse Nasshörner, Horden von Pelikanen, rosa Flamingos (zwar nicht ganz so viele wie erwartet, aber immerhin. Rest ist aus See abgewandert, weil es wegen hohem Niederschlag nicht mehr so viele Algen gibt, von denen sich die rosa Flamingos ernähren) und drei Löwen, die es sich auf einem Baum bequem gemacht haben (wenn es schon keine baumkletternden Löwen in Isasha gab). Begegnung aus allernächster Nähe, wir sprechen von ganzen 3m – etwas unheimliches Gefühl, Löwen sahen mir direkt in die Augen und ich wusste, dass sie mich bereits als potentielles  Futter taxierten.
Noch zum Lookout Point auf einen Hügel mit traumhaften Blick über ganzen See und Nationalpark (214qm gross) und danach durch das Städtchen Nakuru im Hotel „Waterbuck“ eingecheckt. Mal wieder vier feste Wände um sich und durchgehend Licht ist auch ganz nett. Und siehe da – sie haben sogar WiFi, das erste Internet seit Ankunft !
Noch ein erster Vergleich nach 3 Tagen Kenia zu Uganda:
Uganda ist ursprünglicher, authentischer, die Bevölkerung tut alles, damit man einen angenehmen Aufenthalt hat und ihr Land in guter Erinnerung behält und weiterempfiehlt. Die Einwohner möchten den Krieg am liebsten einfach vergessen.
Kenia ist ein touristisch und auch sonst komplett erschlossenes Land, hier leben arm neben „reich“, die Slumviertel erinnern fast etwas an Indien, ein Mikrokosmos in sich.

9. Tag / 23OCT Amboseli Nationalpark

Kilimandscharo bei Morgenröte und komplett ohne jedes Wölkchen ! Und das ist der Blick von meinem Bett aus :).
Ganztages Gamedrive (7h) durch den Amboseli Park mit dem Minivan (er hat ein aufstellbares Dach, perfekt zum Wildtiere gucken). Alles was das Herz begehrt, nur die Leoparden hatten sich leider versteckt. Unmengen Elefanten, die sich im Sumpf aalten, Hippos, Giraffen und die bereits gestern erwähnten üblichen Verdächtigen u.v.m.
Mittagsstop auf dem „Observation Hill“ mit traumhafter Aussicht über den Amboseli Park, den See/die Sumpflandschaft und den Kilimandscharo im Hintergrund. Mitten im Park durch das Gelände einer verlassene Lodge gefahren , die jetzt zu „Baboon Town“ mutiert ist und nur noch von Affen bewohnt wird...wirkt etwas gespenstisch, aber interessant.
Die Hotelangestellten sind übrigens doch ganz nett (im Vergleich zu den Erfahrungen auf der Fahrt) und bemüht, aber kein Vergleich zu Uganda. Und das „Jambo“, das einem hier andauernd und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit an den Kopf geworfen wird, werd ich bestimmt so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis kriegen.

8. Tag / 22OCT Nairobi – Amboseli Nationalpark

Nach komatösem 6h Schlaf ging es um 8 Uhr wieder los, diesmal zur Abwechslung in einem Nissan Minivan, zum Amboseli Nationalpark.
Erster Eindruck Kenia: so ganz anders als Uganda...dieser Teil von Kenia ist absolut staubtrocken, kaum ein Fleckchen Grün. Moderne und Hightech (in Nairobi) wechseln sich mit ärmlichen Behausungen ab in den Vororten und ländlichen Gegenden. Bei der Bevölkerung ist nichts mehr von der sanften Höflichkeit und Freundlichkeit der Ugander zu spüren – bettelnde, fordernde Kinder, aufdringliche Verkäufer...so ganz anders als im (ärmeren) Nachbarland. Hin und wieder sieht man einen Masai am Strassenrand, kurz vor dem Amboseli Nationalpark auch schon die ersten Giraffen. Und dann ist er da – der Kilimandscharo ! Mit nur leichtem Wolkenkranz um den Gipfel und blauem Himmel dominiert er die restliche Gegend.
1h absolute Schotter-Holperpiste später Ankunft in „Kibu Safari Camp“. Sehr schönes offenes Haupthaus, die einzelnen „Bungalows“ wieder als „Tented Lodge“ (Zelt mit Holzüberdachung und eingebautem WC/Dusche). Und das Beste: alle mit Traumblick auf den Kilimandscharo !
Kilimandscharo
Um 4 Uhr geht’s los zum ersten „Gamedrive“ durch den Park – Elefanten hautnah und en masse, die sich im Sumpf des Parks drängeln, jede Menge Gnu´s, Gazellen, Hyänen, Strausse, Büffel, Affen. Das Ganze in traumhafter Kulisse mit nun komplett wolkenfreien Kilimandscharo im Hintergrund – Postkartenverdächtig. Nur etwas staubig, das Ganze, ist aber in einer Savanne wohl nicht zu vermeiden :).
Abendessenbüffet und Antesten von „Tusker“ (lokales kenianisches Bier), Tanzvorführung einer Masaigruppe und dann ist Tiefschlaf im Zelt angesagt. Traumhafter Sternenhimmel !
P.S. etwas seltsam anzuhören inmitten der „Safaritiere“ rundum: Katzenmiauen vor dem Zelt :).

7. Tag / 21OCT Queen Elizabeth Nationalpark – Entebbe - Nairobi

Traumhaft geschlafen, so viele verschiedene Arten von Tier/Nachtgeräuschen hab ich noch nie gehört.
Noch vor dem Morgengrauen (naja gut, es graute gerade, 6.30 Uhr) den Traumbungalow verlassen (viiiieel zu kurz, so eine Regenwalddusche mit Blick über Rift Valley und ein Himmelbett zum draussen schlafen will ich auch haben !!!) und nach kurzem Frühstück Aufbruch zur Kyambara Gorge zum Schimpansentracking. Als ich mich auf dem Weg über ein Schild an der Strasse mit einem darauf abgebildeten Elefanten und einem Minivan auf Konfrontationskurs wunderte, erklärte Sam, dass soll bedeuten, dass Elefanten immer Vorfahrt haben. Vor kurzem wäre ein Minivan in einen Elefanten – der nur die Strasse überqueren wollte – gerast und es gab 13 Tote. Was aus dem Elefanten wurde, wusste er nicht.
Um 8 Uhr stapften der (bewaffnete) Führer und ich los in die Schlucht runter (ja – ich war mal wieder die einzige – WO sind die Touristen nur alle ?????). Schon zugegebenermassen etwas unheimlich, allein mit dem Scout mit Gewehr durch den Wald zu stapfen, weiss nicht, was unheimlicher war – allein mit bewaffnetem Scout oder die Tatsache, dass Hippos, Löwen und Elefanten um uns herumspazierten (und der Führer alle paar Minuten auf „ganz frische“ Fussabdrücke derselben auf dem Pfad vor uns hinwies) ?
Der Wald (dschungelmäßig) war wunderschön, mit Fluss in der Mitte, jeder Menge Vögel, diverser Affensorten und Hippos, die sich in nur wenigen Metern Abstand von uns im Fluss gesuult haben (inkl. Hippo Babies – einfach nur noch süß). Nur die Schimpansen haben uns versetzt, nach 3h Dschungelkampf ging es zurück Richtung Camp. Auf Rückweg wenigstens einen Schimpansen (Einzelgänger) gesichtet.
Wieder Fahrt mit dem treuen Toyota einmal quer durchs Land zurück nach Entebbe. Heute mal nonstop Sonnenschein, was die Fahrt auf der unbefestigten Piste um einiges einfacher machte. Auf ganzer Fahrt insgesamt ein einziges anderes Auto mit Touristen gesichtet (immerhin).
Mobilfunk-Netzabdeckung übrigens hervorragend, Internet so gut wie nicht vorhanden (ist auch schwierig, wenn es andauernd keinen Strom gibt). Auch an das Trinken von warmen Erfrischungsgetränken gewöhnt man sich mit der Zeit (Zauberwort „powerfailure“).
Toiletten gibt’s im Land auch in ausreichender Menge und ALLE top in Schuss – Respekt !
So viel Kritik an der Regierung von Uganda auch geübt wird, aber Sam hob positiv die Entwicklung in Bezug auf Kriminalität hervor – Diebstahl gäbe es nur sehr selten, ich müsste mir keine Sorgen um meine Sachen machen. Diebe dürfen und werden in Uganda sofort auf der Stelle erschossen ?!?! Die eingeführte Massnahme der Regierung ist zwar radikal, scheint aber zu funktionieren (sagt Sam). Ab und an werden wir an Strassen-Checkpoints von Polizei kontrolliert und durchgewunken (beim ersten Mal etwas mulmiges Gefühl von militärisch angehauchtem Polizisten mit MG angehalten zu werden). Die vielen Schulkinder in ihren farbenfrohen Uniformen haben übrigens unisono alle komplett kahlrasierte Köpfe...ist von den Schulen so Vorschrift, sagt Sam, aus Gleichheitsgründen (zwischen Kindern ärmerer und wohlhabenderer Familien) und aus hygienischen Gründen.
Zwischendrin Anruf von Betty, die sich bei mir erkundigt, ob es mir gut geht, alles nach Plan verläuft und sich der Guide gut um alles kümmert – ist das nicht mal ein vorbildlicher Reiseveranstalter ?
Gegen 18 Uhr erschöpft aber wohlbehalten – nur 2 Vögel an unserer Windschutzscheibe getötet - am Airport abgesetzt worden von Sam. Zurückgelegte Gesamtstrecke: stolze 1260km (unter sehr erschwerten Strassenbedingungen).
P.S. das Wrack der damals entführten Air France Maschine gab´s leider nicht mehr zu besichtigen am Entebbe Airport L
Flug mit Fly540 von Entebbe nach Nairobi, 21.50-22.50lt. So zumindest der Plan.
Ausgeklügelte Technik am Flughafen von Entebbe: in die Check-in Halle haben nur Passagiere Zutritt deren Flug aufgerufen wurde. Für die anderen gibt’s ne extra Wartehalle daneben. Zugang zu beiden durch jeweils sehr scharfes Screening. Ob man in die Check-in Halle darf, erfährt man durch Aufruf. Sofern man einen Flug hat, der auch auf der Abflugtafel erwähnt wird. Was bei Fly540 leider nicht der Fall war, der Flug war nirgends zu finden. Zig Versuche und  2h später durfte ich dann doch in die Abflughalle (der Security Guide an der Tür war genervt von mir) und – Nichterwähnung auf der Abflugtafel zum Trotz – gabs auch einen Check-in Schalter von Fly 540.
Am Gate wurde es afrikanisch interessant – da mein Flug auf keiner Abflugtafel vermerkt war (und das Gate auch nicht auf der handgeschriebenen Bordkarte), gab´s nur die Möglichkeit in regelmäßigen Abständen ein „Gatehopping“ (es gibt nur 4 Gates in Entebbe, alle nicht mit den jeweiligen Flügen beschriftet) zu veranstalten auf den Verdacht hin, dass eines viell. früher oder später für Fly540 war. Es wurde später und später, und als 10min nach geplanter Abflugszeit immer noch weder Staff noch Flug in Sicht war, wurden wir (2 Geschäftsreisende, eine arabische Familie und ich) dann doch etwas nervös. Stellte sich heraus, dass Flugzeug noch gar nicht in Entebbe gelandet war (was sonst). Zuguterletzt Abflug mit 1,5h Verspätung (für afrikanische Verhältnisse gar nicht so schlecht).
Flugzeug wohbehalten (doch, ich gebs zu  - ein bisschen bang war mir schon, vor allem beim wackligen Landeanflug mit Luftlöchern in Nairobi) in Nairobi angekommen.
Einreiseschalter in Nairobi hightech, aber uferlose Anzahl an Dokumenten, die man ausfüllen muss und die der Beamte dann weiterbearbeitet, bis das fertige Visum (kostet stolze 50 USD) im Pass klebt. Ähnelt etwas dem System von „ein Bier bezahlen“ in Entebbe...
Als ich endlich durch die Einreisekontrollen durch war, fand ich meine Tasche schon einsam und verlassen in der Mitte der Gepäckhalle auf mich wartend vor, kurz davor von einer netten Dame vom Gepäckservice abtransportiert zu werden. Immerhin – sie war angekommen, und das sogar vor mir.
Ich wurde wieder mit einem Schild mit meinem Namen drauf vor der Ankunftshalle erwartet (gute Organisation, mein Veranstalter African Secrets, muss man schon sagen), der Guide hatte brav die 2h Verspätung ausgeharrt. Sein Name: Policarp (doch, wirklich).
Fahrt zum Hotel. Kulturschock Nairobi: durchgehend geteerte Strassen ? OHNE hüfttiefe Löcher drin ? Mehrspurig ? Leuchtreklamen von westlichen Konsumgütern, die nicht Coca Cola oder ein Handyanbieter sind ? Hotel mit durchgehend funktionierendem Licht UND fliessend Warm/Kalt-Wasser ?
Und: da waren sie dann alle. Die Touristen. Im Hotel. Lauter im typischen Möchte-gern-Safari-Look gekleidete „Ich geh auf Safari“ Touristen. Ist bestimmt ganz gut so, dass DIE Uganda noch nicht entdeckt haben.

6. Tag / 20OCT Ishasha, Kazinga Channel, Queen Elizabeth Nationalpark

Frühstück zu  nachtschlafener Zeit (6.30 Uhr) und das gastliche „Gorilla Resort“ mit seinen überfürsorglichen Angestellten, der viktorianischen Badewanne mit Traumblick auf „Berge im Nebel“ verlassen in Richtung Ishasha.
Nicht ohne vorher noch einen „Quick Shopping Stop“ einzulegen im Village Buhoma (lokale Wirtschaft ankurbeln) für eine holzgeschnitzte Gorillamaske (ein Muss) und ein „Mzungu in the Mist“ T-Shirt (analog zu „Gorillas in the Mist“. „Mzungu“ ist das Suaheli Wort für „Weisser“).
Schüttel/Rüttelfahrt zurück durchs Gebirge, an den Tee & Kaffeeplantagen vorbei und in die Savanne des südlichen Teils des Queen Elizabeth Nationalparks, nach Ishasha zu den baumkletternden Löwen. Diese zwar nicht gesichtet, dafür Elefanten, Cobb´s, Affen, und diverse andere Wildtiere. Plus Action-Faktor, steckengeblieben im hüfttiefen schwarzem Schlamm mitten im Park (unnötig zu sagen, dass keine anderen Fahrzeuge weit und breit in Sicht waren). Ein Toyota Minivan ist halt doch kein Jeep...Sam hat brav mit der Schaufel den Van ausgegraben, hat so seine Zeit gedauert, ihn rauszumanövrieren – danach sahen Van und Innenraum und Sam aus wie einmal im Schlamm gewälzt.
Auf dem Hinweg nach Ishasha durch ein Gebiet mit Tausenden von Schmetterlingen in allen Farben gefahren...leider die Hälfte davon durch unseren Minivan gekillt (Sam bremst nicht für Schmetterlinge, war aber auch ein bisschen schwierig bei den Mengen). Die Strasse führt mitten durch das Brutgebiet der Schmetterlinge, wodurch sie in ganzen Wolken immer von einer Seite der Strasse auf die andere flattern.
Weiter ging´s zum Kazinga Channel (Kanal zwischen Lake Edward und Lake George) zu einer wirklich empfehlenswerten Bootstour (2h) durch den Kanal. Auf dem Weg zum Anlegesteg Gamedrive – Elefanten, Leguane, Cobb´s lagen quasi „auf dem Weg“.
Boot war eine Luxusausgabe (mit weichen Lederpolstern) und es gab nur eine Familie und mich an Bord  (ok, na gut – das ursprünglich für mich vorgesehene Boot fuhr aus irgendwelchen afrikanischen Gründen nicht, da hat mich mein Guide einfach bei der Familie mit draufgepackt, die das Boot eigentlich für sich allein gemietet hatten. Guter Guide :)).
Während Fahrt am Ufer entlang alles an Tieren aus nächster Nähe gesichtet, was das Herz begehrt – Elefanten, Löwen, Büffel, Hippos in rauen Mengen, alle Arten von Vögeln. Und der Kapitän hat sein Boot genau so lange rangiert, bis jeder an Bord den perfekten „Schusswinkel“ auf das Wunschmotiv für seine Kamera hatte :).
Als ich von der Bootfahrt zurückkam, hatte Sam – in seiner Ehre gekränkt –  in der Zwischenzeit den Minivan doch tatsächlich komplett gewaschen und er erstrahlte in neuem Weiss...und meine Gummistiefel (auf die die Scouts und Träger im Bwindi Nationalpark gleichermassen neidisch waren weil ungewohntes Modell) gleich mit :).
Ca. 17 Uhr Weiterfahrt durch den Nationalpark, zu 2 Salzseen mit Unmengen Flamingos, und durch die Savanne auf „Tiersichtung“. Leider meinte jemand, er müsste ausgerechnet jetzt ein paar Feuer anzünden an verschiedenen Stellen der Savanne (ist wohl so üblich zum Gras nachwachsen lassen), die so grosse Rauchentwicklung hatten, dass es aussah wie bei einem Grossbrand. Und richtig vermutet – Toyota mittendurch, Sam liess sich von so etwas doch nicht abhalten. Hinter der Feuer- und Rauchwand gabs dann tatsächlich auch noch jede Menge Tiere zu sehen.
Kurz vor Sonnenuntergang dann Eintreffen in der „Katara Lodge“ – wunderschön gelegene Lodge auf Spitze des Hügelkamms, mit Traum-Ausblick über das Rift Valley, die Savanne und bis hin zu den Ruwenzori Bergen. Und die Bungalows toppten noch das Gorilla Resort – es gab eine viktorianische Badewanne mit Klauenfüssen PLUS eine Regenwalddusche. Und der Hit: das Ganze mit direktem Ausblick auf das Riftvalley darunter, nur durch eine Moskito/zeltwand von der Aussenwelt getrennt ! Ebenso der Innenraum – mit Himmelbett (Moskitonetz inklusive), Aussenwände bestehend aus Zeltwand, die je nach Wunsch offen oder geschlossen werden können , einer Terrasse, auf die man das Himmelbett (es hat Räder !) schieben kann, um unter dem Sternenhimmel zu schlafen !
Nicht zu vergessen – 3 Sorten von Badesalz/zusätzen, Flauschhandtücher und diverser anderer Schnickschnack...
Wirklich ein Jammer, dass ich hier nur so wenig Zeit verbringen kann..
Abendessen (Kürbissuppe –Halloween naht – Hähnchen und ein leckerer aber undefinierbarer Nachtisch, dazu ein „Bell´s“ Bier – mein lokaler Favorit) und danach todmüde ins Bett gefallen.

5. Tag / 19OCT Gorillas / Bwindi Nationalpark

Um 6.00 Uhr durch heftigen Regen geweckt worden. Dank Wärmflasche (ist die Lodge nicht herrlich ? Legen einem eine Wärmflasche ins Bett) überhaupt nicht gefroren, trotz klammer 6 Grad draussen nachts). Frühstück 7 Uhr, und um 7.30 Uhr ging es gutgerüstet (Gummistiefel, Regenjacke, Moskitospray, Stock, Wasser) los zum Treffpunkt für das Gorillatracking.
Endlich ein paar andere Touristen gesichtet, genaugenommen 23 (8 Besucher pro Gorillagruppe, 3 Gorillagruppen kann man von Buhoma aus „besuchen“).
Einweisung durch den Guide, und dann gings auch schon los – sehr idyllische Wanderung durch kleine „Gehöfte“, Bananen-, Tee- und Kaffeeplantagen tiefer in die Berge hinein und hinauf. Und sehr bald wurde auch klar, warum es ratsam ist, sich einen Porter zu nehmen – die Berge bzw. Pfade sind so schlickig und tief verschlammt, man hat allein fast keine Chance hinaufzukommen – ausser auf allen Vieren. Die Porter helfen einem über diese Stellen hinweg bzw. hinauf und tragen den Rucksack, was einem mehr Bewegungsfreiheit gibt.
Pfad wurde immer steiler, der Bergwald immer dichter, wir erreichten die Höhen, in denen sich der Nebel durch den Wald zog...und dann hiess es auf einmal: Kameras bereit – Rucksäcke zurücklassen – gleich kommen wir zu den Gorillas !
Alle 8 drängten wir aufgeregt dem Führer hinterher, und plötzlich ein Rascheln im tiefen Grün vor uns – der Silberrücken !! Andächtiges Schweigen und Staunen, keiner rührte sich von der Stelle. Der Silberrücken war von uns nicht ganz so beeindruckt...kurz darauf gesellten sich noch 9 weitere seiner Familienmitglieder hinzu, und machten es sich auf der Lichtung direkt vor uns bequem und gaben uns damit eine einmalige Audienz.
In  3m Abstand, nur getrennt durch hüfthohes Gebüsch, konnten wir 2 Gorillababies beim Spielen zusehen, dem Silberrücken, der dahinter thronte und die Situation überwachte/entspannt im Blick behielt, und den weiteren Jungtieren und Müttern, die auf der Lichtung relaxten und sich vergnügten. Die Gorillas schienen uns als größeren Familienkreis zu betrachten, und waren uns gegenüber überhaupt ganz unbedarft. Die ganze Szene mit im Hintergrund vorbeiziehenden Nebelschwaden, genau wie im „Gorillas in the Mist“ Movie.
Einmaliges Erlebnis ! Die 60 Minuten „Audienz“ verflogen im Nu, den zwischen einsetzenden Regen hatten wir aus lauter Faszination gar nicht wahrgenommen (meine Kamera brauchte bis zum Mittag des nächsten Tages, um wieder zu trocknen). Dann hiess es schon wieder Abschied nehmen und zurückmarschieren...wir überliessen die Gorillas sich selbst und marschierten (bzw. glitschten) wieder den Berg hinunter...Aufstieg: 2h, Abstieg: 1h
Restlichen Tag relaxt und in dem offenen Haupthaus bei Dämmerung (und sehr wenig Licht) Abendgegessen (diesmal gabs ausser mir tatsächlich noch 2 weitere Touristen im Gorilla Resort) und den Tag mit einem „Nile“ Bier (ebenfalls Bier aus Uganda) ausklingen lassen.
Nachtrag zum Thema „TIA“: ich hielt es für eine gute Idee – angesichts der Umstände wie Regen, Schlammklettern, Gorillas, Rebellen etc. – meinen Reisepass sicher verwahrt in meiner Hütte im Gorilla Resort  zurückzulassen. Als mein Guide dies bei der Registrierung zum Gorillatracking bemerkte, meinte er nur ganz trocken und todernst:
„Never let your passport behind, always carry it with you. Things can change quickly in Africa”. Sprach´s, wendete denWagen und wir fuhren zurück um meinen Pass zu holen – der dann mit mir das Gorillaabenteuer miterleben durfte (ist inzwischen wieder trocken).

4. Tag / 18OCT Entebbe – Bwindi Nationalpark


Der Tag begann – wie auch gestern – mit einem forschen Klopfen des Zimmermädchens um  6.00 Uhr an meiner Tür, das mich darauf aufmerksam machte, dass es ihrer Meinung nach angebracht wäre, meine Reisetasche doch jetzt schon zum Haupthaus zu tragen, falls ich und meine Tasche trocken dort ankommen wollten, denn in 5 Minuten würde es heftig regnen. Ist schon schön, wenn sich so um einen bemüht und gesorgt wird.
Und ja – wo sie recht hat, hat sie recht. 3 Minuten später ging ein heftiger Tropenregen nieder.
Pünktlicher (was ist mit der afrikanischen „wenn heute nicht dann morgen“ Mentalität ??) Pickup durch ugandischen Tourveranstalter „African Secrets“ in Form von Betty (meinem dortigen Lieblingskontakt, der mit einer Engelsgeduld alle meine Fragen im Lauf der letzten Monate im Detail beantwortet hat, und nun das Geld dafür einkassieren kam) und meinem Guide Sam.
Aufbruch von Entebbe zum Bwindi Nationalpark, dem „Königreich der Gorillas“, gelegen am anderen Ende Ugandas (10h Fahrt).
Eindrücke einer Fahrt einmal quer durch´s Land:
Tropischer Regenwald, inkl. Regen, ländlich, viele kleine Dörfer, Unmengen von Schulkindern auf der Strasse in Uniformen in allen Farben des Regenbogens, und mit Gummistiefeln und Regencapes angetan (so vorhanden).
Die Häuser schreiend bunt bemalt in leuchtrot, gelb, grün – als Werbetafel des jeweiligen Produktes, vornehmlich Coca Cola, zwei Handyanbieter und ein Mineralölunternehmen.
Seitenstrassen alle aus roter schlammiger Erde (hab ich schon den sintflutartigen Regen erwähnt ?) mit Löchern so tief dass ein Minivan problemlos darin versinken kann.
An der Strasse angebotene Jackfruits, Kartoffeln, Bananen (wusstet Ihr, dass es 9 Sorten davon gibt ?) und Mais (Hauptnahrungsmittel hier).
Kühe (die mit den extralangen Hörnern), Marabus und Kronenkraniche entlang der Strasse...
Und nebenbei auch noch (mal wieder) den Äquator und das zugehörige „Äquatordenkmal“ überquert. Ach, und: es gibt überall in den Orten malerische kleine Holzkirchen (christlich oder ähnliche Glaubensrichtungen).
Nach einem halben Tag Fahrt starkes Bedürfnis nach einer Flasche Whisky zur Beruhigung der Nerven (Fahrweise ähnlich Indien – wer bremst verliert).
Man KÖNNTE eigentlich auch langsamer über die Bodenwellen/Löcher etc. fahren...oder nicht frontal auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu...oder dann überholen, wenn mal KEIN Gegenverkehr kommt...aber das wär ja langweilig...wusste gar nicht, wie nah man mit so einem Toyota Minivan dem Gefühl des Fliegens kommen kann...leider unkontrolliertes !
Nach kurzem Stop zum Mittagessen & Tanken Stadt „Mbarara“ passiert...hier hat sich 1976 die größte Schlacht zwischen den tansanischen und den ugandischen Truppen abgespielt, die zum Sturz von Idi Amins Herrschaft führte...Stadt sieht immer noch sehr zerstört aus.
Militärpräsenz im Land (war gestern auch in Entebbe zu sehen) zur Zeit wieder sehr erhöht, da neue Demonstrationen angekündigt sind, gegen die die Regierung vorgehen will. Demonstranten wollen zu Fuss zur Arbeit gehen, um der Regierung zu zeigen, dass sie nicht auf deren Transportmitteln angewiesen sind/deren Macht begrenzt ist. Ungewöhnliche Methode, aber anscheinend wirksam (wie die Niederschlagung der Demonstration im März gezeigt hat-Regierung nimmt Proteste ernst).
Noch zum Thema Essen: das mit dem „warme Speisen“ bestellen kann man in Uganda getrost gleich mal vergessen....die meiste Zeit heisst es dann nämlich, dass leider der Toaster/Grill etc. wg. Stromproblemen nicht einsatzbereit ist (trockener Toast am Morgen..bäh !)
Auf ganzer Strecke (halb durchs Land) bisher noch keinem einzigen anderen „Muzungu“ (Bleichgesicht) begegnet, nicht mal im Gegenverkehr...
Strasse – die vorher in Zwischenstücken noch mehr oder weniger geteert war – nun in Nähe der Grenze zu Kongo in Schlammpiste übergegangen...der Bus vor uns mit der nach rechts versetzten Hinterachse (sieht aus, als würde ihn sein eigenes Hinterteil überholen) führe direkt in den Congo, meint mein Führer. Nein danke...
Dann doch lieber die Abzweigung in die Berge Richtung Bwindi Nationalpark.
Also eigentlich wäre die Strasse, die wir nun langfahren, eine reine Jeep/4x4 Piste...schade nur, dass wir in einem Toyota Minivan sitzen...einem Toyota Minivan mit Superkräften, Respekt, also mein Golf hätte schon nach den ersten 300m drei Achsbrüche und wäre komplett steckengeblieben...
So schrauben wir uns die Berghänge hoch, auf 2100m...Aussicht auf nebelverhangene Täler, über Hängebrücken und an Berghängen entlang gerutscht/geschlittert...(nicht ganz unähnliche der Anfangsszene in „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“, die Busfahrt von Kathleen Turner in Venezuela nach Cartagena)
also mal ganz ehrlich, die Strecke wäre unseres Wrangler Jeeps aus Island oder dem alten Landcruiser aus Tibet würdig gewesen....aber auf dieser Strecke gewinnt der Slogan von Toyota „Nichts ist unmöglich“  eine ganz neue Bedeutung.
Geistig sehe ich uns alle 5m mit Achsbruch und Schlimmerem liegen bleiben...und wüsste – trotz Handyempfangsignals, immerhin –nicht mal, an wen mein Telefonjoker gehen sollte..an Betty ? Andy zum Kompanie losschicken? Die Army ? „Ich bin ein Star holt mich hier raus“ ??
Tja, Frage erübrigt sich, denn nur soviel: mein Handy zeigt konstant die Meldung „Inaktive SIMcard“ an, weil es die Erschütterungen im Auto nicht verkraftet !!! (wir sprechen von meinem robusten quadratischen Sony Ericsson, nicht dem iPhone !)
Gegend wird immer entlegener...in der Höhe säumen Kaffee und Teeplantagen den Schlammschüttelpfad (also – mein Mountainbike würde die Strecke NICHT schaffen..). Und die schwarz und braun gescheckten Kühe muten etwas seltsam an in dieser Gegend.
Gegen 5 Uhr dann in m Örtchen Buhoma (der „Gorillazentrale“) und der wenige Meter vor dem Eingang zum Nationalpark gelegenen „Gorilla Resort“ Lodge eingetroffen.
Mit feuchtem Handtuch und Welcome Drink begrüßt...welche Wohltat !!
Lodge ist recht überschaubar, besteht aus offenem Haupthaus und 5 Hütten/Zelten, aber mit traumhafter Lage am Hang, jede Hütte mit Blick auf die Berge. Die Behausung ist ein Wohnzelt, das auf einem Holzboden steht und mit Holzdach versehen ist. In dem Zelt stehen 2 Betten, und das Bad ist hinten am Zelt angefügt. Und man stelle sich vor, meine Hütte verfügt sogar über Sonnenkollektoren und – jetzt kommt´s – eine viktorianische Badewanne mit Klauenfüssen !!
Abendessen im Haupthaus bei Dämmerung (Licht ist nur in Sparausführung vorhanden bzw. über Generator), und mit Fleecejacke (ist doch empfindlich kühl auf 2000m) und: ich bin ganz allein in der Lodge ! Kein anderer Tourist weit und breit.
Alles sehr hübsch hergerichtet im Haupthaus, schön gedeckter Tisch mit Servietten etc., Essen appetitlich angerichtet auf Teller. Geht man allerdings zur Bar, sieht man, dass das Haupthaus dort zu Ende ist – dahinter sind dieselben Hütten, wie auch in den ländlichen Dörfern, und dort wird das Abendessen für die Lodge gewaschen & zubereitet.

3. Tag/ 17OCT – Entebbe

TIA – This is Africa !
Erste Eindrücke: alles genau so, wie man es aus den Filmen und Büchern kennt....zahlreiche auf dem kleinen Vorfeld des Entebbe Flughafens geparkte UN Flugzeuge, Hinweisschilder bei Fahrt durch die Stadt auf diverse UN und Einrichtungen von Hilfsorganisationen, einige Soldaten (US etc.) in typischer Tarnfleckkleidung, schon beinahe historische Jeeps in allen Stadien des Verfalls,  blauer Himmel, tropischer  Vegetation, jede Menge Vögel und Vogellaute, Blick auf den Lake Victoria, angenehme 25 Grad.
P.S. Wasser und Strom jetzt vorhanden
Um 8.25 Uhr höflich aber nachdrücklich von Zimmermädchen in Uniform durch Klopfen an Tür aufgefordert worden, nun doch endlich zum Frühstück zu kommen.
Kleiner Erkundungsspaziergang durch Entebbe – malerisches kleines Städtchen, sehr freundliche Einwohner, Strassen in typisch afrikanischem orangen Sand, Unmengen von Kinder in Schuluniformen in allen Farben des Regenbogens.
Merke: alleinreisende blonde Frauen sind hier wohl doch nicht sehr üblich...mein neuer bester Freund: meine Baseballmütze !
Insgesamt genau drei Touristen in ganz Entebbe gesichtet.
Den Abend entspannt mit einem „Bell´s“ (Uganda´s Heritage Premium Quality Lager – Ankurbelung der örtlichen Wirtschaft) im tropischen Hotelgarten ausklingen lassen...
(Wasser und Strom gab´s grad sowieso mal wieder nicht).
Morgen 6.30 Uhr Pickup time und Aufbruch zu den Gorillas !
P.S. TIA beinhaltet auch, dass nie – egal mit was man bezahlt – das passende Wechselgeld vorhanden ist (das man dann erst Stunden später erhält) und dass so einfache Sachen wie ein Bier bezahlen 20 Minuten dauern...der Bezahlvorgang muss ordnungsgemäß in einer Quittung erfasst werden, diese wiederum in einem anderen Buch, das wiederum...und alles gaaaanz laaaangsam und eeentspaaaannt.....

1. +2. Tag/14+15OCT – Anreise nach Uganda


Lang herbeigesehnt ging es am Freitag abend (14OCT) eeeendlich los in den Afrika Urlaub !
3 Wochen Abenteuer, Spiel, Spass, Spannung- nach Uganda zu den Berggorillas, nach Kenia und Tansania auf Safari und im Anschluss noch ein paar Tage ins sagenumwobene Sansibar.
Anreise war recht entspannt - dank des preisgekrönten Business Class Flachbetts von Etihad Airways – ja, wir tragen den Titel „World´s Leading Airline 2009 und 2010“ doch nicht ganz umsonst – und der Verlässlichkeit, mit der unsere Business Class Gäste ihren Flug in letzter Minute doch nicht wahrnehmen und mir somit einen Platz verschafften, sowie eines traumhaften Tages-Layover am Samstag am Strand von Abu Dhabi.
Mit dem Johannesburg Flughafen bin ich nach 8h Transitzeit jetzt fast so vertraut wie mit dem Münchner Airport, und die Bedienung im dortigen „Mugg & Beans“ (Starbucks Variante) hält mir schon meinen Stammplatz frei.
Anflug auf Entebbe Airport / Uganda vor traumhafter Kulisse- - bei Sonnenuntergang über den Lake Viktoria mit seinen zahllosen eingesprenkelten Inseln und Wetterleuchten im Hintergrund.
Und es geschehen noch Zeichen und Wunder – meine Reisetasche war mit eine der ERSTEN auf dem Band (endlich mal kein panisches Warten) ! Einreise schnell und problemlos (ok – gegen Zahlung von 50 USD für´s Visum), Abholung vom Fahrer des Hotels (doch – nach so und so vielen Stunden Anreise weiss man beim Verlassen der Ankunftshalle ein Schild mit seinem Namen drauf durchaus zu schätzen) und Ablieferung im „Sunset Motel Entebbe“, einer kleinen Pension in Entebbe.
Zum Willkommen gab´s gleich ein typisches Afrika Erlebnis – kein Strom und kein Wasser !
(danke Andrea an dieser Stelle für den eindringlichen Rat, Taschenlampe griffbereit im Handgepäck zu behalten).